nach Djerasch.WÂDI ZERKA. 22. Route.
407 1
St.
ONO.
kommt
man
zur
Quelle
ʿAin
Nutafa,
dann
l.
(N.)
aus
dem
Wâdi
hinaus
auf
die
Hochebene;
nach
5
Min.
sieht
man
alte
Sarcophage,
l.
Chirbet
Sâr,
das
vielleicht
mit
Jaeser
in
Gilead
(IV
Mos.
32,
1)
zu
iden-
tificiren
ist.
Dieses
gehörte
dem
Stamm
30),
später
im
Besitz
der
Moabiter
5,8);
es
wurde
von
Judas
Maccabäus
belagert.
—
Weiter
in
N.-Richtung
durch
die
Ebene;
nach
45
Min.
r.
Teich
und
Chirbet
Umm
es-Semak,
l.
Chirbet
el-Kursi;
nach
5
Min [Min.]
r.
Birket
Umm
el-ʿAmûd.
Hierauf
geht
man
das
flache
Wâdi
Dabûk
hinauf;
nach
½
St.
auf
der
Höhe
l.
Chirbet
Dabûk;
nach
10
Min.
verengt
sich
das
Thal
zwischen
Waldhügeln
(Djebel
Hemmâr);
nach
15
Min.
erreicht
man
die
höchste
Stelle,
nach
15
Min.
den
steilen
Abstieg
nach
ʿAin
Hemmâr.
Ueber
die
Hochebene
gelangt
man
in
20
Min.
auf
einen
Bergsattel
und
hat
l.
ein
tiefes
Thal,
r.
die
Ebene
Betscheʿ
(s.
u.);
längs
derselben
15
Min.
hingehend
kommt
man
in
8
Min.
zur
Quelle
Sirru
und
in
20
Min.
zum
Rande
des
Wâdi
Saidûn,
wo
der
Weg
mit
dem
von
ʿAmmân
nach
es-Salt
zusammenfällt,
¼
St.
vor
es-Salt.
Von
ʿAmmân
nach
es-Salt
(5
St.).
Von
der
Burg
(S.
320)
aufwärts
nach
N.
kommt
man
in
10
Min.
zu
den
Ruinen
eines
Gebäudes
(hoher
Eckpfeiler),
nach
15
Min.
zu
Ridjm
el-Anêbide;
dann
reitet
man
längs
dem
westlichen
Rande
des
Wâdi
en-Nuwêdjîs
nordwestwärts;
nach
circa
30
Min.
l.
Chirbet
Brikke,
nach
5
Min.
l.
Ridjm
el-Mefûʿa;
über
einen
nie-
drigen
Sattel
erreicht
man
in
30
Min.
r.
Chirbet
Djubêhât
(=
Jogbeha,
4.
Mos.
32,
35).
Nach
15
Min.
steigt
man
im
Wâdi
westlich
abwärts;
nach
10
Min.
folgt
ʿAin
Suêlih
beim
gleichnamigen
Wâdi
l.,
nach
15
Min.
Chirbet
es-
Safût,
mit
massiven
Resten
grosser
Quadern
eines
alten
Tempels.
Nach
10
Min.
Quelle,
dann
geht
man
das
Wâdi
Harba
hinunter;
nach
10
Min.
gelangt
man
auf
die
grosse
Ebene
Betscheʿ
und
durchschneidet
den
S.
Theil
derselben
in
½
St.;
rechts
bleibt
Chirbet
ʿAin
el-Bâscha
liegen,
im
N.
ist
der
Bergrücken
el-Kamscha.
Die
Ebene
war
ursprünglich
ein
See-
becken,
dessen
Abfluss
im
N.
1
St.
entfernt
durch
das
Wâdi
Tananîye
zum
Zerka
ging.
Die
Ebene
liegt
meistens
brach
(es
gibt
hier
einen
etwas
kürzeren
Weg
NW.).
In
10
Min.
erreicht
man
die
Höhe
W.;
nach
5
Min.
sieht
man
r.
vom
Wege
den
kleinen
Teich
Birket
Tawla;
nach
2
Min.
l.
Chirbet
Abu
Tîn.
Weiter
über
die
Hochebene
reitend
sieht
man
nach
27
Min.
einen
kleiner[kleinen]
Teich;
dann
geht
man
hinab
ins
Wâdi
Saidûn
(10
Min.)
und
wieder
steil
hinauf
(10
Min.),
nach
25
Min.
über
felsige
Höhen
(links
die
Anfänge
des
Wâdi
Ezrâk);
dann
von
Djebel
ʿAmriye
in
13
Min.
in
ein
enges
Thal
hinunter;
nach
12
Min.
erreicht
man
das
Haupt-
thal
Wâdi
Schaʿîb
und
in
5
Min.
es-Salt.
Von Nâbulus nach es-Salt s. S. 350.
Von
es-Salt
nach
Djerasch
(8
St.)
steigt
man
direct
durch
das
Gebirge
Gilead
(Djebel
Djilʿad)
hinan,
auf
steinigem
Wege.
Fast
zu
allen
Jahreszeiten
sind
die
Bergkessel
schön
grün,
besonders
wachsen
viele
Eichen
und
Pinien
darin.
Den
Djebel
ʿOscha
(S.
351)
lässt
man
l.
liegen.
In
etwa
1
St.
erreicht
man
Chirbet
Zei,
wo-
selbst
einige
Bauwerke
und
gebrochene
Säulen
sich
finden,
in
1½
St.
ʿAllân;
hier
ist
eine
Quelle
und
eine
Anzahl
Felsengräber.
Eine
Ruine
Djilâd
bleibt
l.
liegen;
nach
½
St.
lässt
man
in
einiger
Entfernung
r.
ebenso
die
Ruinen
von
Schihân;
nach
45
Min.
sieht
man
r.
oben
die
Ruinen
von
ʿAlakûni
und
steigt
dann
zum
Fluss
Zerka
hinunter
(½
St.).
Historisches.
Der
Zerka
(blauer
Fluss)
ist
der
Jabbok
des
alten
Testa-
ments;
er
wird
bei
der
Einwanderung
Jakobs
in
Palästina
erwähnt
(I
Mos.
32,
22).
Der
Fluss
bildete
die
Nordgrenze
der
Ammoniter
später
die
Grenze
des
Reiches
des
amoritischen
hier
vielleicht
die
Ruine
Schihân)
gegen
Og,
den
König
wird
erwähnt,
dass
der
Jabbok
das
Land
Gilead
in
zwei
Hälften
theilte.